Hypnose-Therapie

Das Ziel einer Hypnose-Therapie besteht darin, innere Resourcen zu aktivieren, um das im Vorgespräch erörterte Anliegen oder Problem eines Klienten zu bewältigen. Man geht davon aus, dass jeder Mensch Heilungskräfte und seelische Weisheit in sich trägt. Jeder kann, wenn er es möchte, in einen hypnotischen Zustand versetzt werden. Es muss jedoch eine innere Bereitschaft vorhanden sein, sich auf die Stimme des Therapeuten einzulassen. Man konzentriert sich auf die Stimme und lässt sich in einen entspannten Zustand versetzen. Je nach Veranlagung braucht es etwas Übung, sich gehen zu lassen. Somit ist jede Hypnose eine Selbsthypnose. Der optimale Zustand ist der einer tiefen Entspannung bei gleichzeitiger geistiger Konzentration und Aufmerksamkeit nach innen gerichtet wie beim Tagträumen. Die Aussenreize treten in den Hintergrund oder fallen ganz weg. Die Gedanken konzentrieren sich auf eine Idee, ein Bild, einen Gedanken, einen Körperteil oder Körpergefühl, eine Suggestion usw. Durch die Tiefenentspannung können lebhafte innere Bilder oder Gefühle auftauchen.

Der Hypnose-Therapeut benutzt direkte oder indirekte Suggestionen, Geschichten und Metaphern, um dem Klienten den Zugang zu inneren Resourcen und Potential zu ermöglichen und diese zu seinem Vorteil zu nutzen.

Kein Hypnotiseur kann Sie veranlassen, etwas zu tun, was gegen Ihre Natur, oder Ihre moralischen und ethischen Grundsätze geht. Es handelt sich um eine lernbare Technik wie beim Autogenen Training.

Der hypnotische Zustand passiert auch im Alltag. Man kann während dem Autofahren ganz in Gedanken sein, was einer Trance gleichkommt. Das selbe passiert beim Lesen eines interessanten Buches. Die äussere Realität tritt in den Hintergrund, und doch ist man fähig, jederzeit zu reagieren und ins Hier-und-Jetzt zurückzukommen. Voraussetzung für das Gelingen der Therapie ist ein guter Rapport und Vertrauen zwischen Klient und Hypnose-Therapeut.

Klinische Hypnose ist ein altes Heilverfahren, das schon den Sumerern und alten Ägyptern bekannt war. In unserem Kulturkreis berichtete schon Augustinus (354-430) von einer Schmerzbehandlung mit Hypnose. Paracelsus (1494-1541) empfahl Hypnosebehandlung vor allem für Nervenerkrankungen. Noch heute wird bei Hypnosetherapie auch in diesen Bereichen als sehr geeignete Behandlung eingesetzt.

Die Hypnose-Therapie wird heute immer mehr eingesetzt, da man erkannt hat, das man damit die innewohnenden seelischen und geistigen Möglichkeiten eines Menschen ohne Nebenwirkungen nutzen kann. Sie erleichtert den Zugang zu jenen Prozessen, die Lernen, Erinnern, Heilen, Verändern etc. ermöglichen.

Mentaltraining
Möchten Sie lernen, Ihre Gedanken in die erwünschte Richtung zu lenken. Mit Selbsthypnose in dem man seinen Fokus verengt und sich auf das Wesentliche konzentriert, werden unerwünschte Gedanken ausgeblendet. Ich helfe Ihnen dabei, Ihre innere Werte und Identität zu erfassen und weiter zu entwickeln, so dass Sie mit Ihrem Leitbild durch das Leben gehen und sich gut fühlen dabei!