Jeder kann überall Psychophysiognomik einsetzen! Es ist ein absoluter Bonus, dieses Wissen im Alltag nutzen
zu können. Da der Ausdruck der Persönlichkeit in jeden Lebensbereich hineinspielt, kann eine differenzierte
Wahrnehmung sehr bereichernd sein. Die eigene Sozialkompentenz steigt enorm und es macht sich in jedem
Lebensbereich bemerkbar.
Anwendungsbereiche:
in der Partnerschaft
im Erkennen der eigenen Bedürfnisse und der unbewussten Verhaltensmuster
in der Berufswahl und Weiterbildung
im Erkennen des Potentials und der Talente
in der Förderung und Erziehung von Kindern
in der sozialen Arbeit
im Personalbereich, sprich Selektion, Förderung und Teambildung
in der therapeutischen Arbeit
Was ist Psychophysiognomik?
Gemäss dem „Lehrbuch der Menschenkenntnisse“, Kalos
Verlag, ist es die Wissenschaft vom Ausdruck der Formen, Farben,
Strahlungen und der Bewegungsvorgänge in der Natur und beim Menschen;
sie ist die Lehre vom Ausdruck der Körper-, Kopf-, Gesichts- und
Augenformen, der Mimik, Gestik und der Gebärden, der Krankheiten, der
Handschrift, der Zeichnungen, der Sprache und sonstiger Leistungen. Sie
lehrt, dass Physiognomie und Charakter, Form und Seele eine Einheit
bilden und dass es zwischen diesen keinen Widerspruch gibt.
Jeder Mensch ist Gefühlsphysiognom, da wir alle bereits in der frühen Kindheit das Äussere und den
gesamten Ausdruck eines Menschen wahrnehmen und gefühlsmässig interpretieren. Das Erlernen der
Psychophysiognomik erlaubt uns, unsere Wahrnehmung zu differenzieren und überprüfen und damit
Vorurteile abzubauen. Man wird immer mehr zum neutralen Beobachter, indem man die Ausdrucksweise,
den Körperbau, die Mimik und Gestik, Stimmlage, Schädelform und vieles mehr wahrnimmt und in Beziehung
bringt mit der Lebensweise. Man versteht vermehrt, warum ein Mensch so ist wie er/sie ist aufgrund
dieser Einsicht. Die Psychophysiognomik hilft einem auch mit sich selbst verständnisvoller umzugehen!